Kommunalberatung Dingelstädt

Investitionsberatung: Dingelstädt springt ins kalte Wasser

Das Hallenbad in Dingelstädt ist nach über 30 Jahren Nutzung in die Jahre gekommen, die Technik ist veraltet und täglich verliert das Becken Wasser. Auch eine 25-Meter-Bahn sucht man vergebens und trotzdem kommen die Gäste gern zum Abkühlen, Entspannen und zu den vielzähligen Kursangeboten. Dass saniert werden muss, steht also fest. Nur woher man das Geld nehmen soll, ist die große Frage, der viele kleine Fragen folgen.

  • Welche Sanierungsvariante ist die wirtschaftlichste?
  • Wie kommt man zu einer langfristigen Investitionsstrategie?
  • Gibt es Möglichkeiten für die Beantragung von Fördermitteln?

Diesen Fragen stellte sich Andreas Karl Fernkorn, der Bürgermeister von Dingelstädt. Da er allein keine Antworten fand,
suchte er sich kompetente Partnerinnen und Partner.

TAB Magazin: Schwerpunkt Kommunalwirtschaft (im Bild: Hallenbad in Dingelstädt von innen, zwei Herren stehen am Beckenrand)

Die fand er mit dem Team der Kommunalberatung der Thüringer Aufbaubank. In drei Vor-Ort-Terminen und vielzähligen Online- und Telefon-Abstimmungen wurde eine umfangreiche Bedarfs- sowie eine Machbarkeitsanalyse erarbeitet. Zentrale Herausforderung war es, mit dem Einsatz von Fördermitteln die rund 3,5 Millionen Euro Investitionssumme überhaupt erst stemmen zu können.

Die Ergebnisse der ersten Voruntersuchungen wurden im Anschluss mittels einer vorläufigen Wirtschaftlichkeitsuntersuchung miteinander verglichen, um die beste Umsetzungsvariante zu finden. In einem Projektbericht, der als Entscheidungsgrundlage für den Fortbestand des Hallenbades dient, wurde dann alles zusammengefasst. Nun hoffen alle Beteiligten, dass auch Ausschreibung und Umsetzung erfolgreich ablaufen, damit die Stadt dem Ziel, „Sport- und Gesundheitsstadt“ zu werden, näher kommt.

Als ihm sein Vorgänger Arnold Metz zur Nominierung für die Bürgermeisterwahl 2018 ein Paar dicke Arbeitshandschuhe überreichte, wusste Andreas Karl Fernkorn schon, wie viel Arbeit auf ihn als Bürgermeister von Dingelstädt warten würde.

Der gebürtige Dingelstädter ist damals mit dem Ziel angetreten, dass sich alle Bürger*innen von ganzem Herzen mit Dingelstädt identifizieren. Die Sanierung und Erweiterung des Hallenbades ist dabei ein wichtiger Schritt.

Nachgefragt bei Andreas Fernkorn

Kommunalberatung Dingelstädt

Mithilfe der TAB-Kommunalberatung erarbeitete die Dingelstädter Stadtverwaltung eine umfangreiche Bedarfs- und Machbarkeitsanalyse.  Im #TABinterview mit Bürgermeister Andreas Karl Fernkorn fragen wir nach, was seitdem alles passiert ist.

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Im Bild: Daniel Schmidt, Kommunalexperte der Thüringer Aufbaubank
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