LFE - Förderung der Zusammenarbeit in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft in Thüringen

Hinweis

Am 22.11.2023 findet in Weimar-Tiefurt das 3. Innovationsforum der Thüringer Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft – „Regionalität. Zusammenarbeit. Innovation.“ statt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der TAB-Veranstaltungsseite.

Die neue Förderperiode startet voraussichtlich 2024 mit folgenden Stichtagen:

31.01.2024 - Einreichung der Projektskizzen von Innovationsprojekten bei der Thüringer Aufbaubank

30.06.2024 - Einreichung der LFE-Förderanträge bei der Thüringer Aufbaubank

Sollten sich zwischenzeitlich Änderungen ergeben, werden wir Sie umgehend informieren.


Gefördert wird die Zusammenarbeit von Akteur*innen aus der Land, Forst - und/oder Ernährungswirtschaft. Ziel ist die Steigerung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit landwirtschaftlicher Unternehmen durch verbesserten Wissens- und Technologietransfer. Die zuwendungsfähigen Ausgaben werden anteilig mit einem Zuschuss von bis zu 80 Prozent gefördert. 

    Förderprogrammdetails

    Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) fördert die Zusammenarbeit in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft. Ziel ist es, Akteur*innen aus Praxis und Wissenschaft besser miteinander zu verknüpfen und gemeinsam Ideen auszuprobieren und/oder weiterzuentwickeln.

    Einen Überblick über erfolgreich abgeschlossene bzw. laufende Projekte finden Sie in folgender Tabelle:

    Name
    Kurzbeschreibung
    Vorstudie - NIR Puten Voruntersuchung zur Entwicklung einer NIR-basierten Qualitätskontrolle von Wurstwaren aus Putenfleisch
    "TorfausHanf" Stoffliche Nutzung verfügbarer organischer Produktionsreststoffe aus der Hanfproduktion - Bereitstellung von Torfersatz und Analyse weiterer Alternativen" für die ca 25% Produktionsreststoffen wird eine hochwertige Verwertung gesucht, um die Wirtschaftlichkeit zu steigern
    Hygienische Oberflächenbeschichtung in Handwerksbetrieben Verbesserung der mikrobiologischen Situation in Handwerksbetrieben (Hygienische Oberflächenbeschichtung)
    WildManager WildManager Entwicklung eines UAV-basierten Verfahrens zur Detektion/ Vergrämung und Vertreibung von Wildtieren zur Vermeidung von Wildschäden im Pflanzenbau
    NSBA-effektiv Entwicklung von Verfahren zur effektiven Überwachung des Säure-Basen-Status von Milchkühen in der Transitphase
    Innovativer Upstream-Prozess für die Gewinnung vom PMSG Entwicklung eines innovativen Upstream-Prozesses für die Gewinnung von PSMG mittels Affinitätschromatographie aus Pferdeserum
    One-Step-Systems zur Blutentnahme bei Pferden Entwicklung eines One-Step-Systems zur Blutentnahme bei Pferden
    DENDROTEC Neue technologische Ansätze zur effektiven Vermehrung von Obst- u. anderen Laubgehölzen
    Thüringer Beratungs- und Managementsystem "Caudophagie" (Pilotprojekt) Thüringer Beratungs- und Managementsystem Caudophagie (Pilotprojekt)
    MeMoGen Entwicklung eines Verfahrens zur frühen Diagnose von Stoffwechselstörungen bei Milchkühen
    Alternative Sauenhaltung Alternative Sauenhaltung
    Innovative Futterfermentation Kofermentation zur Aufbereitung von Schweinefutter
    Omega3InnoFood "Trinkjoghurt für A) Schwangere und Stillende und B) Kinder zur Sicherstellung der Versorgung mit mehrfach ungesättigten, langkettigen n-3 Fettsäuren" Entwicklung, Testung und Praxiseinführung neuer Produkte
    VeggieFood - Original Thüringen "VeggieFood - Original Thüringen" Entwicklung, Herstellung u. Vermarktung von Fleischersatzprodukten auf Basis von Eiweißpflanzen
    NIR-Puten 2 Entwicklung eines NIR basierten Analysesystem für Weißfleischprodukte
    Hydrowolle Das Projekt zielt auf die Entwicklung eines Düngers aus Schafwolle, welcher als Nährstoff zur Pflanzenernährung verwendet werden soll.
    Regionale Wertschöpfungskette Spelzweizen Aufbau regionaler Anbau- und Verarbeitungsketten von Einkorn und Emmer mit ökologischer Ausrichtung
    Mehr Tierwohl für Legehennen in Thüringen (MeTiWoLT) Haltung von Legehennen mit ungekürzter Schnabelspitze
    ABIOTEC Agrobiotechnologisches Verfahren zum Abbau antibiotischer Wirkstoffe in Wirtschaftsdünger
    "Verfahrensentwicklung Detektion Dränagen" "Verfahrensentwicklung Detektion Dränagen" Entwicklung und Erprobung einer innovativen Methode für die Detektion, Verwaltung und Analyse von landwirtschaftlichen Entwässerungsanlagen zur Sicherstellung der Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte
    Bio-Buchweizen in Thüringen Anbau und Verarbeitung von Buchweizen zu glutenfreien Nahrungsmitteln in Thüringen
    Multitalent Thüringer Bio-Hanföl Aufbau und Etablierung der regionalen Wertschöpfungskette Hanfanbau und -verwertung für hochwertige Speiseöle und -eiweiße
    AMEDITEC Nachhaltige Nutzung (stabilisierter) urindominierter Substrate zur Produktion von NawaRo und analysen- und agrartechnische Entwicklungen
    "Mastitis-Screening in Milchviehhaltungen" (MastiScreen) Entwicklung eines Verfahrens zur Überwachung des Vorkommens von kuhassoziierten Mastitiserregern in Milchviehherden mit automatischem Melksystem
    Inno-Hasel-Thüringen Haselnussanbau mit innovativem Anbausystem, Sortenprüfung/Unterlagenscreening/ In-vitro-Vermehrung
    OptiPhos Systemlösung zur umweltgerechten und bedarfsorientierten P-Düngung auf dem Ackerland
    Multitalent Hanf-vom Tierwohl bis zur Landschaftspflege Aufbau und Etablierung der regionalen Wertschöpfungskette Hanfanbau und Verarbeitung der Fasern und Schäben zu innovativen Produkten
    Alternative Sauenhaltung Erprobung eines Verfahrens zur alternativen Haltung v. Sauen im Abferkelbereich gegenüber herkömmlichen Standardverfahren
    Clean Air Behandlung von Stallabluft durch photokatalytische Reinigungssysteme
    Kooperation zur Förderung des Bauernhof- und Landurlaubs in Thüringen Strategische Neu- und Weiterentwicklung der themen- sowie zielgruppenspezifischen Profilierung und Vermarktung des Bauernhof- und Landurlaubs in Thüringen
    Erlebniswelt-Käserei Planung Erlebnisweltkäserei mit Hofkäseschule, Reifungs- und Kompetenzzentrum
    Thüringer Bio-Obst und Gemüsekooperation Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten für Bio-Obst und Gemüse, einschließlich Kartoffeln
    Heubörse Naturpark Thüringer Wald Schaffung eines Netzwerkes zur Vermarktung und Absatzförderung für das Landschaftspflegeprodukt Heu
    MOST - BauMObST - Biobauern Förderung der Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Streuobst in Mittelthüringen
    "Land, Luft, Lernen - Haus der Direktvermarktung" Erlebnisbauernhof zur Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte thüringer Landwirte am Rande der Stadt Erfurt
    "Thüringer Biokräuter" Gruppenzertifizierung für kleine Betriebe am Beispiel der Kräuter-, Färber- und Gewürzpflanzen
    "Initiative zur Vernetzung des Ostthüringer Ökolandbaus" Zusammenarbeit von Erzeugern nud Vermarktern zum Ausbau des an die regionale Nachfrage angepassten Ökolandbaus
    "Regiokiste - Marke für Thüringen" Entwicklung der Marke "Regiokiste" für Produkten von regionalen, ökologisch wirtschaftenden Erzeugern und Verarbeitern
    "BerLiN" - Beweidung erhält regionale Landschaft in Nutzung Thüringer Bio-Weidefleisch für den lokalen Biomarkt
    CLET - Cluster Land- und Ernährungswirtschaft Thüringen Evaluierung und Optimierung der regionalen Rohstoffbereitstellung für die Thüringer Ernährungswirtschaft
    Kooperation "Thüringer Gemüseriegel" Machbarkeitsstudie Thüringer Gemüseriegel - ThüGeR
    MOST II - BauMObST - Bioprodukte MOST II - BauMObST - Bioprodukte
    ThEO - Thüringer Eiweißfutter-Offensive Entwicklung und Erprobung von Verarbeitungstechnologie für großkörnige Leguminosen
    Unterstützungsnetzwerk LandSCHAFtspflege Aufbau eines Unterstützungsnetzwerkes zur Vermittlung von Landschaftspflegetechnik für die Professionalisierung der Landschaftspflege durch Schäfer in Thüringen
    Koop-Kannawurf 1.500 ha Zukunft Acker. (Er)findung einer neuen Landschaftstypologie
    Wildbienenkirschen - Bioverbund Biotopverbund für Wildbienen in Kirschanlagen
    Waid, Resede, Krapp & Co. Renaissance traditioneller Färbepflanzen: Vernetzung von Akteuren zum Erhalt sowie zur Nutzung der Potentiale der vielseitigen Nutzpflanzen
    Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge in der Sozialen Landwirtschaft Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Sozialen Landwirtschaft
    Landengel Entwicklung eines regionalen Gesundheits-, Pflege- und Versorgungsnetzwerkes
    Soziale Landwirtschaft Diversifizierungsleitfaden Soziale Landwirtschaft
    Lernort Bauernhof Thüringen Lernort Bauernhof Thüringen

    Wenn Sie Fragen zu einem der Projekte haben, schreiben Sie uns gern eine Mail an agrar@aufbaubank.de!

    Die Downloads zum Förderantrag finden Sie hier!

    Gefördert wird:

    • die Zusammenarbeit von verschiedenen Akteuren aus und zwischen den Bereichen Land-, Forst- und/oder Ernährungswirtschaft sowie anderen Akteuren im ländlichen Raum,
    • die Schaffung von neuen Clustern und Netzwerken und
    • die Tätigkeit von operationellen Gruppen der Europäischen Innovationspartnerschaften „Landwirt­schaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit“ (EIP)

    Soweit dies mindestens einem der folgenden Zwecke dient:

    • gemeinsame Erarbeitung und Umsetzung von Projekten und Strategien,
    • Austausch von Fachkenntnissen und Fachwissen,
    • Organisation von gemeinsamen Arbeitsabläufen oder Nutzungen von Anlagen oder Ressourcen,
    • Absatzförderung im lokalen Rahmen,
    • Entwicklung, Testung und Praxiseinführung von neuen Produkten, Verfahren und Technolo­gien oder
    • Verbreitung von innovativen Verfahren, Prozessen oder Erzeugnissen bei Anwender*innen und Ver­braucher*innen.

    Ziele des Programms:

    • Steigerung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit landwirtschaftlicher Unternehmen durch verbesserten Wissens- und Technologietransfer zwischen unterschiedlichen Wirtschaftsbeteiligten der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft
    • nachhaltige Stärkung der Wirtschaftskraft im ländlichen Raum

    Zuwendungsfähig sind:

    • Ausgaben, die direkt und ausschließlich mit der Organisation und Durch­führung des geförderten Projektes in Verbindung stehen, z.B. Personal­ausgaben für Projektleiter*innen und -mitarbeiter*innen, Sachausgaben, Reisekosten, sonstige Mieten (außer für Büro- und Gebäude), externe Dienstleistungen, Ausgaben der Öffentlichkeitsarbeit (siehe Förderrichtlinie Punkt 4.4.3.1 der Teilmaßnahme A bis F).
    • Indirekte projektbezogene Ausgaben in Höhe einer Pauschale von 15 % der direkten Personalausgaben. Indirekte projektbezogene Ausgaben sind Ausgaben, bei denen der konkrete Anteil am Betrag für das Projekt nicht einfach zu ermitteln ist. Sie sind in der Regel nur anteilig dem Projekt zuordenbar. Zu diesen Ausgaben zählen u. a. Raumausgaben, Büro- und Geschäftsausgaben (auch Ausstattung), IT-Ausgaben, allgemeine Verwaltungsausgaben und Ausgaben für geringwertige Wirtschaftsgüter (siehe Förderrichtlinie Punkt 4.4.3.2 der Teilmaßnahme A bis F).
    • Ausgaben für Investitionen, soweit sie für das Projekt unmittelbar und ausschließlich notwendig sind. Dazu zählen:
      • Ausgaben für die Anschaffung oder das Leasing (lineares Leasing) von Maschinen, Ausrüstungen, Geräten, Technologieobjekten und
      • Ausgaben für bauliche Vorhaben, soweit sie in der Projektlaufzeit ausschließlich auf das Förderprojekt bezogen sind
      (siehe Förderrichtlinie Punkt 4.4.3.3 der Teilmaßnahme A).

    Förderschwerpunkte der Richtlinie

    Es können Zuwendungen zur Unterstützung der Zusammenarbeit (Kooperationen zur Erarbeitung und Umsetzung von Projekten und Strategien sowie die Schaffung von neuen Clustern und Netzwerken) in sechs Teilbereichen zwischen unterschiedlichen Wirtschaftsbeteiligten der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft gewährt werden.

    • Teil A - Tätigkeit von operationellen Gruppen der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) „Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit“ – EPLR-Maßnahme M 16.1
      Wichtig: Vor Einreichung des Antrags bei der Bewilligungsstelle ist die Beteiligung des Innovationsausschusses erforderlich!
    • Teil B - Zusammenarbeit kleiner Wirtschaftsteilnehmer*innen – EPLR-Maßnahme M 16.3
    • Teil C - Zusammenarbeit zur Schaffung und Entwicklung kurzer Versorgungsketten und lokaler Märkte – EPLR-Maßnahme M 16.4
    • Teil D - Gemeinsames Handeln im Hinblick auf Klimawandel, Umweltprojekte, ökologische Verfahren – EPLR-Maßnahme M 16.5
    • Teil E - Zusammenarbeit zur nachhaltigen Bereitstellung von Biomasse – EPLR-Maßnahme M 16.6
    • Teil F - Diversifizierung landwirtschaftlicher Tätigkeiten in sozialen Bereichen– EPLR-Maßnahme M 16. 9

    Die Antragstellung erfolgt eigenständig für jede Teilmaßnahme.

    Vorhabensauswahl 

    Alle bis zum Antragsstichtag vorliegenden Projektanträge werden, nach Feststellung der Förderfähigkeit, anhand der von der Verwaltungsbehörde festgelegten Auswahlkriterien mit einem Punktesystem bewertet und in eine Rangfolge gebracht.

    Die Bewertung der einzelnen Kriterien erfolgt unter Berücksichtigung der Zielstellungen des EPLR. Besonders umweltfreundliche Vorhaben werden durch spezielle Kriterien vorrangig bewertet.
    Bei der Vorhabensauswahl können nur vollständige und bewilligungsreife Anträge berücksichtigt werden.

    Für eine Bewilligung kommen nur Projektanträge in Frage, die die Mindestpunktzahl (Förderschwelle) von 30 erreichen.
    Die Bewilligung erfolgt im Rahmen des bekanntgegebenen Budgets entsprechend der Rangfolge der Projektanträge.

    Wichtiger Hinweis für Baumaßnahmen, die ausschließlich in der Teilmaßnahme A förderfähig sind:
    Bei genehmigungspflichtigen Baumaßnahmen sind die erforderlichen Genehmigungen grundsätzlich Bestandteil der Antragsunterlagen. Bitte beachten Sie hierzu die entsprechenden Anforderungen.

    Bewilligungsstelle, bei der die Förderanträge einzureichen sind:

    Thüringer Aufbaubank
    Bereich Agrarförderung, Infrastruktur, Umwelt
    Abteilung Agrarförderung
    Gorkistr. 9
    99084 Erfurt


    Rechtsgrundlagen
    Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum des Freistaates Thüringen (EPLR) in der Förderperiode 2014 bis 2020, genehmigt von der Europäischen Kommission am 26.05.2015


    Richtlinie des TMIL zur Förderung der Zusammenarbeit in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft

    Gefördert werden:

    • Operationelle Gruppen (OG) der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) „Landwirt­schaftliche Produk­tivität und Nachhal­tigkeit“ gemäß Art. 56 der VO (EU) Nr. 1305/2013 (Teil A) und
    • Sonstige Kooperationen mit mindestens zwei Wirtschafts- und/oder Wissen­schaftspartner*innen, in denen mindestens ein aktiver Landwirtschaftsbetrieb bzw. ein*e Waldbesitzer*in bzw. forstlicher Zusammenschluss oder deren berufsständige Vertretung mit direktem Bezug zur praktischen Landwirtschaft oder eine Be­ratungsorganisation mitwirkt (Teil B – F)

    Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

    • Das geförderte Pro­jekt muss in Thürin­gen durch­geführt werden.
    • Das geförderte Pro­jekt muss der Land-, Forst- und/oder Er­näh­rungswirtschaft dienen und den in der Förderrichtlinie unter Zuwendungsvoraussetzungen genannten Zielen/Zwecken zugeord­net werden kön­nen.
    • Die Operationellen Gruppen der Europäischen Innovationspartnerschaft „Landwirt­schaftliche Produk­tivität und Nachhal­tigkeit“ sind verpflichtet, die Ergebnisse ihrer Kooperation über das EIP-Netzwerk zu veröffentlichen.

    Die Zusammenarbeit der Kooperationspartner*innen ist durch eine Kooperationsver­einbarung geregelt.

    Die zuwendungsfähigen Ausgaben werden anteilig mit einem Zuschuss gefördert für:

    Tätigkeit operationeller Gruppen der EIP (Innovationsprojekte)

    • 80 Prozent der Ausgaben der Zusammenarbeit und
    • 60 Prozent der Ausgaben für Investitionen

    für die Laufzeit des Projekts, längstens jedoch für drei Jahre.

    Zuwendungsfähige Ausgaben für Investitionen werden grundsätzlich nur bis zu einem Gesamtwert von maximal 300.000 Euro bezuschusst. Bei Vorhaben mit besonderem landespolitischem Interesse gilt diese Obergrenze nicht.

    Projektorientierte Zusammenarbeit

    • 80 Prozent der Ausgaben der Zusammenarbeit für die Laufzeit des Projekts, längs­tens jedoch für drei Jahre.

    Schaffung neuer Cluster und Netzwerke

    • 80 Prozent der Ausgaben der Zusammenarbeit im ersten Jahr
    • 75 Prozent der Ausgaben der Zusammenarbeit im zweiten Jahr
    • 70 Prozent der Ausgaben der Zusammenarbeit im dritten Jahr

    In Aus­nahme­fällen kann eine Verlänge­rung der An­schubfinanzie­rung um weitere zwei Jahre bean­tragt werden. Die Höhe des Zuschusses beträgt dann:

    • 60 Prozent der Ausgaben der Zusammenarbeit im vierten Jahr
    • 50 Prozent der Ausgaben der Zusammenarbeit im fünften Jahr

    Beziehen sich die Projekte nicht auf die Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von im Anhang I des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union aufgeführten Erzeugnissen, gelten abweichende Beihilferegelungen. Die Details finden Sie in der Förderrichtlinie.

    Hinweis zu den Downloads

    Um eine korrekte Funktionsweise beim Öffnen und im Druck der PDF-Dokumente zu gewährleisten, speichern Sie bitte die hier bereitgestellten PDF-Dokumente auf Ihrem Computer ab und ergänzen Sie im gespeicherten Dokument die erforderlichen Daten. Dafür empfehlen wir die Nutzung des Adobe Reader oder eine andere nicht in den Browser integrierte PDF-Software.

    Downloads

    Antrag

    LFE - Hinweise zur Antragstellung pdf 646.1 KB
    LFE - Antrag Beraterliste xlsx 17.2 KB
    LFE - Muster Projektskizze docx 25.3 KB
    LFE - Antrag pdf 804.1 KB
    LFE - Antrag Anlage 2 KMU pdf 706.7 KB
    KMU - Informationsblatt pdf 349.8 KB
    LFE - Transparenzhinweisblatt pdf 177.9 KB
    Merkblatt Publizität ELER pdf 116.2 KB
    Publizität Vorlage Nachweis EU-Land pptx 244.5 KB

    Verwendungsnachweis

    LFE - Verwendungsnachweis pdf 884.7 KB

    Ergänzende Regelungen bei der Gewährung von Zuschüssen aus dem ELER

    Finanziert durch

    Kundenbetreuung der Thüringer Aufbaubank (auf dem Bild sehen Sie fünf Mitglieder des Beratungsteams)
    Kontakt