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#TABjobprotokoll mit Lidiya Moges Alemie und Matteo Orschewsky

#TABjobprotokoll mit Lidiya Moges Alemie und Matteo Orschewsky

"Theoretisches Wissen praktisch umsetzen"

In der Serie #TABjobprotokoll erzählen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganz persönlich von ihrem Arbeitsalltag.

Wir stellen vor: Lidiya Moges Alemie und Matteo Orschewsky, Dual-Studierende im Bereich IT

Beide absolvieren seit Oktober 2022 ein Duales Studium, bei dem sich im dreimonatigen Wechsel der praktische Teil in der TAB mit dem Theorieteil an der Hochschule in Gera abwechselt.

Matteo Orschewsky: Mein Arbeitstag in der TAB startet zumeist gegen 8 Uhr. Ich habe keinen weiten Weg, da ich in Erfurt noch im Elternhaus wohne und mit dem Fahrrad zur Bank komme. Im Studium beginnen die ersten Vorlesungen auch 8 Uhr, spätestens aber 09:30 Uhr. Zeitlich schaffe ich das gut, da ich für die Theoriephase in Gera noch eine kleine Einzimmerwohnung gemietet habe .

Lidiya Moges Alemie: Ich starte zwischen 8 und 8:30 Uhr meinen Tag in der TAB, also etwas später als Matteo, da ich eine Stunde Fahrzeit mit dem Zug von Gera aus habe. Wenn ich hier angekommen bin, dann werden als erstes die E-Mails gecheckt. Ich schaue, ob Termine anstehen und sortiere für mich, wann ich was zu tun habe.

Wie sieht Ihre Tätigkeit in der TAB aus?

Matteo Orschewsky: Das kommt immer darauf an, wo ich eingesetzt bin. Gerade arbeite ich in der Abteilung IT-Technologie und Entwicklung. Dort unterstütze ich die Entwickler bei der Programmierung einer Automatisierung für Tester des Thüringer Förderportals. Zuvor war ich auch bei der IT-Infrastruktur tätigt. Insgesamt ist das jetzt meine dritte Praxisphase hier in der TAB.

Lidiya Moges Alemie: Bei mir ist es ähnlich. Hauptsächlich arbeite ich an meinen Projekten für die Uni. Dabei bekomme ich sehr viel Unterstützung von den Mitarbeitern der Abteilung IT-Infrastruktur und –services. Es ist aber auch geplant, dass ich noch andere Abteilungen kennenlerne.

Sie müssen schriftliche Praxisarbeiten verfassen. Wie läuft das?

Matteo Orschewsky: Die Praxisarbeiten nehmen einen großen Teil des Studiums ein. Dabei handelt es sich um wissenschaftliche Arbeiten von rund 20 Seiten. Ich bin immer glücklich, wenn ich eine Abhandlung fertig geschrieben habe; nochmals drüber schaue und mir selbst sage „Die ist gut geworden!“ (lacht)

Lidiya Moges Alemie: Da gebe ich Dir recht. Ein tolles Gefühl, wenn ich eine Praxisarbeit fertig habe, sie eintüte und an die Uni schicke, durchatme und mir sage: „Fertig!“ (lacht).

Matteo Orschewsky: In den wissenschaftlichen Arbeiten geht es darum, ein Problem zu lösen. Gut ist, dass wir für das Schreiben der Praxisarbeiten von der TAB großzügig Zeit eingeräumt bekommen. Für fachliche Fragen stehen mir außerdem TAB-Kollegen als Mentoren zur Seite.

Lidiya Moges Alemie: Auch ich werde bei den Projektarbeiten von meinem Betreuer unterstützt und je nach Thema der Arbeit kann ich mich mit verschiedenen IT-Service- und Infrastruktur-Mitarbeitern beraten.

Wieso haben Sie sich für ein Duales Studium entschieden?

Lidiya Moges Alemie: Ich war auf der Suche nach Unternehmen, die ein Duales Studium anbieten. Ich hatte mich auch bei mehreren Firmen beworben. Schließlich hat die Berufsberaterin in meiner vorherigen Schule den Kontakt zur TAB aufgenommen. Das war eine sehr gute Entscheidung. Ich habe mich für die Studienrichtung "Wirtschaftsinformatik" entschieden.

Matteo Orschewsky: Ich wollte auf jeden Fall ein Duales Studium im Bereich "Praktische Informatik" machen und hatte auch schon verschiedene Praxispartner ins Auge gefasst. Dann wurde mir die TAB als Arbeitgeber empfohlen und zwar von einem Kollegen, der hier auch ein Duales Studium absolviert hat. Die TAB hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht auf dem Radar. Aber alles hat super gepasst; sowohl die räumliche Nähe als auch der Aufgabenbereich. Wir beide werden 2025 unseren Bachelor-Abschluss machen.

Wie funktioniert der Wechsel zwischen Theorie- und Praxisteil?

Matteo Orschewsky: Ich empfinde den Wechsel zwischen Theorie- und Praxisphase als angenehm. So kann man die theoretische Betrachtung von Vorgängen im Anschluss in der TAB erleben und umsetzen. Das ist toll! Wenn in der Theorie Fakten vermittelt werden, ist das schön und gut, aber nachhaltiger ist es, wenn man nochmals praktisch daran arbeitet.

Was war Ihre Berufsplanung als Kind?

Matteo Orschewsky: Als ich klein war, wollte ich unbedingt Astronaut werden…im Weltall sein und nicht nur über den Horizont hinaus schauen, sondern auch wirklich dort sein.Tolle Vorstellung!

Lidiya Moges Alemie: Ich hatte da auch eine konkrete Vorstellung. Ich wollte Bauingenieurin werden. Mir hat es immer schon Spaß gemacht, Dinge selbst zu bauen oder zu sehen, wie sie gebaut werden.

Kann die TAB mit diesen Wünschen konkurrieren?

Matteo Orschewsky: Na, ein Flug ins All ist nicht möglich (lacht). Die Themen sind aber wirklich interessant und vielfältig. Außerdem besteht die Möglichkeit, das theoretische Wissen praktisch umzusetzen und das auch noch in verschiedenen Bereichen der IT-Landschaft.

Lidiya Moges Alemie: Der Arbeitsalltag in der TAB läuft super gut. Wir haben viel Mitbestimmungsrecht. Wir können unseren Arbeitsalltag immer mit unseren Betreuern besprechen und gestalten. Mich macht glücklich, dass ich in der TAB wirklich persönlich sehr flexibel sein kann. Nicht zu vergessen ist das gute Mittagessen in der Kantine. (lacht)

Matteo Orschewsky: Definitiv ist die Kantine viel besser als die Mensa der Uni. (lacht).

Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg im Studium!

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Ulrike Korn und Stephan Hoffmann, Abteilungsleiterin und Abteilungsleiter in der IT, erzählen mehr über das Arbeiten bei uns und was Sie für eine Tätigkeit im Bereich IT mitbringen sollten.

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