Die TAB hat ihren Sitz in der Erfurter Gorkistraße.

#TABjobprotokoll mit Andrea Hoßfeld

Andrea Hoßfeld ist Change-Koordinatorin im Bereich Rechnungswesen und Kredit

„Dann weiß man, man hat etwas sinnvolles gemacht"

In der Serie #TABjobprotokoll erzählen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganz persönlich von ihrem Arbeitsalltag.

Wir stellen vor: Andrea Hoßfeld, Change-Koordinatorin im Bereich Rechnungswesen und Kredit

Mein Tag im Büro startet zwischen 7.30 Uhr und 8.00 Uhr - je nachdem wie viele Frühstücksbrote ich für meine Tochter schmieren muss. Ich bin nicht der Home-Office-Typ. Das passt nicht in mein privates Umfeld und außerdem komme ich gerne in die Bank (lacht). Im Büro angekommen, nehme ich erst mal meine Kopfhörer aus den Ohren, dann Fenster auf, Rechner an und los geht’s...

Ich bin hauptverantwortliche Change-Koordinatorin für den Bereich Forderungsmanagement. In der Thüringer Aufbaubank sind Change-Koordinatoren die Schnittstelle zwischen Fachbereich und IT. Alle Anforderungen aus dem Fachbereich, die IT-Fragen bzw. technische Dinge betreffen, werden bei uns gesammelt, konzeptioniert und in Form von Tickets an die IT weitergegeben. Während diese Tickets bearbeitet werden, übernehme ich auch den Dialog mit den IT-Entwicklern. Im Anschluss werden die Lösungen getestet. Wenn wir Anpassungen im System vornehmen oder etwas entwickeln, das den Sachbearbeitern die Arbeit erleichtert, ist das ein gutes Gefühl. Vor allem, wenn die Kollegen berichten, das Prozesse schneller und besser funktionieren. Dann weiß man, man hat etwas sinnvolles gemacht.

"ein dickes Fell oder Yoga"

In unserer Rolle als Vermittler sind wir als Change-Koordinatoren manchmal aber auch die Überbringer von schlechten Nachrichten. Es gibt schließlich immer Mitarbeiter, die neue IT-Lösungen super finden - aber auch Kollegen, die sich eine andere Lösung gewünscht hätten. Da braucht man manchmal schon ein dickes Fell oder viel Yoga (lacht).

Seit einer Weile biete ich dienstags bei uns in der TAB Yoga-Kurse an. Ich habe einen Abschluss (500 RYT) als Yogalehrerin und bin Practitioner für traumasensitives Yoga. Das ist eine sanftere Form des Yoga, speziell für traumatisierte Menschen. Abschalten kann ich aber auch mit Musik. Das ist meine Welt! Ich bin viel in der Natur unterwegs, gehe wandern oder Rad fahren. Außerdem arbeite ich im Vorstand eines deutsch-französischen Städtepartnerschaftsvereins, den ich vor fast drei Jahren zusammen mit ein paar Leuten gegründet habe. Ich habe eine sehr große Affinität zu Frankreich.

"Das war ein Sprung ins kalte Wasser"

Seit April 2001 arbeite ich in der TAB. Angefangen habe ich im Wohnungsbau und bin im Jahr 2005 zur Transferförderung im Zuschussbereich gewechselt. Aufgrund meiner juristischen Ausbildung wollte ich aber immer ins Forderungsmanagement. Als dort eine Stelle ausgeschrieben wurde, habe ich mich als Sachbearbeiterin darauf beworben. 2017 habe ich die IT-Koordination des Bereiches übernommen. Das war ein Sprung ins kalte Wasser, aber irgendwie bin ich peu à peu in die Rolle der Change-Koordinatorin hineingewachsen.

Manchmal brüte ich stunden- oder tagelang über einer Sache, aber oft beratschlagen sich die Change-Koordinatoren aus allen Bereichen untereinander. Im Bereich des Forderungsmanagements habe ich auch Kontakt zu fast allen Fachbereichen der Bank und bin sowohl mit den Sachbearbeitern als auch den Change-Koordinatoren im Austausch. Dabei ist mir ein harmonisches Umfeld ganz wichtig. Das ist für mich das A und O. Und ich bin sehr dankbar, dass wir ein tolles Miteinander im Kollegenkreis haben. Außerdem ist die Arbeit immer abwechslungsreich und fordernd, aber das mag ich und das brauche ich auch. In meinem Kopf und auf dem Rechner sind immer viele Tabs gleichzeitig geöffnet.

Vielen Dank für das Gespräch!

Steigen Sie bei uns ein! Erfahren Sie im Video mehr über das Arbeiten in der Thüringer Aufbaubank:

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