20.05.2019

Thüringer Aufbaubank im Brühl ist jetzt „Notinsel“ für Kinder

Notinsel

Die Thüringer Aufbaubank (TAB) mit ihrem Sitz in der Gorkistraße im Brühl ist ab sofort eine „Notinsel“ und damit Anlaufstelle für Kinder in Notsituationen. „Mit einer Schule, einem Kindergarten, der Gorki-Kaufhalle nebenan sowie der Straßenbahn-Haltestelle direkt vor der Tür entstanden oft Situationen, bei denen wir vermitteln konnten. Das tragen wir nun mit dem gut sichtbaren Logo der „Notinseln“ auch nach außen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Matthias Wierlacher.
Alle Läden und Geschäfte, die das vielen Kindern bekannte Notinsel-Zeichen an ihrer Tür anbringen, signalisieren: "Wo wir sind, bist Du sicher". Das Projekt „Notinsel“ wurde von der Stiftung Hänsel und Gretel im Jahr 2002 gestartet und wird bundesweit umgesetzt. Seit 2005 gibt es dieses Projekt auch in Erfurt. Ziel dieser Initiative ist es, Kindern in Notsituationen Fluchtpunkte aufzuzeigen, in denen sie Hilfe bekommen. Der Eingangsbereich der Bank im Erdgeschoss steht Kindern und Jugendlichen in Not immer offen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können den Bereich vor dem Haus und die Straßenbahnhaltestellen gut übersehen und so schnell Beistand leisten. Damit die TAB als Anlaufpunkt erkennbar ist, wurde heute der Aufkleber an der Eingangstür angebracht (Foto). Eine Handlungsanweisung, die die regionalen Notrufnummern ausweist und Erläuterungen für den Notfall gibt, liegt am Empfangstresen aus.
Gegenwärtig gibt es 701 Notinseln in der Landeshauptstadt.

Weiter Informationen zum Projekt "Notinsel" finden Sie hier »

Zentrale der Thüringer Aufbaubank in Erfurt
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