10.11.2008
Fast 1.000 Besucher in TAB-Repräsentanz: Thüringer Kulturerbe öffnet Türen in Brüssel
Brüssel/Erfurt. Fast 1.000 Besucher haben in den letzten acht Wochen die Ausstellung "Europäische Einblicke - Das Haus Sachsen-Coburg und Gotha, Thüringen und das Königreich Belgien" in der Brüsseler Repräsentanz der Thüringer Aufbaubank (TAB) besucht. Die Ausstellung schloss am 7. November ihre Pforten.
Zu den Besuchern gehörten Europaabgeordnete, mehr als zehn in Brüssel akkreditierte Botschafter, hochrangige Beamte der EU-Kommission, Vertreter des belgischen und des deutschen Adels, von Wirtschaftsverbänden und Interessenvertretungen, der Wissenschaft sowie viele belgische Bürger. Die Exponate der Ausstellung werden in den nächsten Tagen in Spezialtransporten an die zehn leihgebenden Museen und Archive in Deutschland zurückgehen.
Der Leiter der Aufbaubank-Repräsentanz in Brüssel, der frühere Thüringer Staatssekretär Dr. Jürgen Aretz, sagte: "Unser Ziel war es, Thüringen in den nächsten Jahren in Brüssel zu einer Marke zu machen. Die Ausstellung hat entscheidend dazu beigetragen, dass dieses Ziel schon jetzt weitgehend erreicht ist. Und es hat sich gezeigt, dass das reiche Thüringer Kulturerbe Türen zur Politik und in die Wirtschaft öffnen kann."
Der belgische Kronprinz Philippe hatte am 15. September die Ausstellung eröffnet und ihr so eine hohe Aufmerksamkeit verschafft. Sie zeigte Dokumente zum Leben und zum familiären Umfeld des ersten Königs der Belgier, Leopold I., aus dem Hause Sachsen-Coburg und Gotha, sowie Beispiele aus den reichen herzoglichen Sammlungen. Sie sind heute u.a. im Besitz der Kulturstiftung Schloß Friedenstein in Gotha. Manche der Exponate wurden erstmals in Belgien gezeigt, so die Totenmaske von König Leopold I. Sie gehörte neben dem Freizügigkeitsabkommen zwischen dem Königreich Belgien und dem Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha von 1838 und Karten aus der Sammlung Perthes zu den besonders geschätzten Exponaten. Die Ausstellung stand unter der Schirmherrschaft des Königs der Belgier, des Prinzen von Sachsen-Coburg und Gotha und des Thüringer Ministerpräsidenten, Dieter Althaus.
Michael Klughardt
Pressesprecher
Thüringer Aufbaubank
Anstalt öffentlichen Rechts
Gorkistraße 9
99084 Erfurt
Tel. +49 361 7447 268
Fax. +49 361 7447 410
Zu den Besuchern gehörten Europaabgeordnete, mehr als zehn in Brüssel akkreditierte Botschafter, hochrangige Beamte der EU-Kommission, Vertreter des belgischen und des deutschen Adels, von Wirtschaftsverbänden und Interessenvertretungen, der Wissenschaft sowie viele belgische Bürger. Die Exponate der Ausstellung werden in den nächsten Tagen in Spezialtransporten an die zehn leihgebenden Museen und Archive in Deutschland zurückgehen.
Der Leiter der Aufbaubank-Repräsentanz in Brüssel, der frühere Thüringer Staatssekretär Dr. Jürgen Aretz, sagte: "Unser Ziel war es, Thüringen in den nächsten Jahren in Brüssel zu einer Marke zu machen. Die Ausstellung hat entscheidend dazu beigetragen, dass dieses Ziel schon jetzt weitgehend erreicht ist. Und es hat sich gezeigt, dass das reiche Thüringer Kulturerbe Türen zur Politik und in die Wirtschaft öffnen kann."
Der belgische Kronprinz Philippe hatte am 15. September die Ausstellung eröffnet und ihr so eine hohe Aufmerksamkeit verschafft. Sie zeigte Dokumente zum Leben und zum familiären Umfeld des ersten Königs der Belgier, Leopold I., aus dem Hause Sachsen-Coburg und Gotha, sowie Beispiele aus den reichen herzoglichen Sammlungen. Sie sind heute u.a. im Besitz der Kulturstiftung Schloß Friedenstein in Gotha. Manche der Exponate wurden erstmals in Belgien gezeigt, so die Totenmaske von König Leopold I. Sie gehörte neben dem Freizügigkeitsabkommen zwischen dem Königreich Belgien und dem Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha von 1838 und Karten aus der Sammlung Perthes zu den besonders geschätzten Exponaten. Die Ausstellung stand unter der Schirmherrschaft des Königs der Belgier, des Prinzen von Sachsen-Coburg und Gotha und des Thüringer Ministerpräsidenten, Dieter Althaus.
Michael Klughardt
Pressesprecher
Thüringer Aufbaubank
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