18.10.2018
KünstlerInnenportrait "nachmorgen" - Anne Gallinat
Dem Thema „Nachfolgen“ in allen Facetten widmen die Kulturstiftung des
Freistaates Thüringen und die Thüringer Aufbaubank eine gemeinsame
Ausstellung. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten 2018 haben auf die
Unternehmensnachfolgekampagne der Thüringer Aufbaubank „Nachfolgen ist
das neue Gründen“ ihre persönliche Sicht gestaltet. Für die Bildende
Kunst sind Marcus Glahn, Susanna Hanna und Susann Maria Hempel
beteiligt. Tim Helbig vertritt die Musik und Antje Babendererde, Anne
Gallinat sowie Antje Horn die Literatur.
Die Ausstellung ist vom 27. September bis 23. November in der Thüringer Aufbaubank zu sehen.
Wir möchten die Künsterinnen und Künstler in kurzen Portraits vorstellen.
Wann und wo geboren?
Jahrgang 1965. Geboren in Potsdam-Babelsberg.
Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Seit ich lesen kann, sind Bücher für mich ein Zugang zu magischen, fremden, verzauberten, schmerzhaften, lichten, dunklen Welten. Jedes Buch ist eine neue, eine einzigartige Welt. Schon als Jugendliche erwachte in mir der Wunsch, selbst solche Welten zu erschaffen. Und ich habe angefangen zu schreiben. Am Anfang unvollkommen. Es war ein holpriger Weg, ein anstrengender Weg voller Unzufriedenheit mit mir selbst. Das literarische Erschaffen einer Welt muss gelernt sein, bis man die Emotionen wecken kann, die man wecken möchte. Bis es einem gelingt, andere in seine literarischen Welten zu locken. Aber irgendwann stand mein Entschluss fest, das Schreiben zu meinem Beruf zu machen, auch um anderen den Zugang in fremde Welten möglich zu machen.
Was bedeutet für Sie „Nachfolgen“ – das Motto der Ausstellung?
Bewährtes behalten. Aber vor allem loslassen können, um Neuem Platz zu machen.
Wenn Sie Ihre Arbeit in einem Wort beschreiben sollten, welches wäre das?
Eigentlich geht das nicht. Es gibt zu viele Komponenten. Schreib(un)lust-Sucht-Qual-Glück.
Die Ausstellung ist vom 27. September bis 23. November in der Thüringer Aufbaubank zu sehen.
Wir möchten die Künsterinnen und Künstler in kurzen Portraits vorstellen.
Autorin Anne Gallinat - ein Kurzportrait in vier Fragen
Wann und wo geboren?
Jahrgang 1965. Geboren in Potsdam-Babelsberg.
Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Seit ich lesen kann, sind Bücher für mich ein Zugang zu magischen, fremden, verzauberten, schmerzhaften, lichten, dunklen Welten. Jedes Buch ist eine neue, eine einzigartige Welt. Schon als Jugendliche erwachte in mir der Wunsch, selbst solche Welten zu erschaffen. Und ich habe angefangen zu schreiben. Am Anfang unvollkommen. Es war ein holpriger Weg, ein anstrengender Weg voller Unzufriedenheit mit mir selbst. Das literarische Erschaffen einer Welt muss gelernt sein, bis man die Emotionen wecken kann, die man wecken möchte. Bis es einem gelingt, andere in seine literarischen Welten zu locken. Aber irgendwann stand mein Entschluss fest, das Schreiben zu meinem Beruf zu machen, auch um anderen den Zugang in fremde Welten möglich zu machen.
Was bedeutet für Sie „Nachfolgen“ – das Motto der Ausstellung?
Bewährtes behalten. Aber vor allem loslassen können, um Neuem Platz zu machen.
Wenn Sie Ihre Arbeit in einem Wort beschreiben sollten, welches wäre das?
Eigentlich geht das nicht. Es gibt zu viele Komponenten. Schreib(un)lust-Sucht-Qual-Glück.