Alles erreicht - und doch neu gestartet
Eigentlich
hatte Claus Alboth schon alles erreicht. Nach seiner Ausbildung im
„Steigenberger Hotel“ in Berlin arbeitete er in den verschiedensten Restaurants
und Hotels. 1992 kam er dann nach Erfurt und kochte ab 1997 in „Alboth’s
Restaurant im Kaisersaal“. Dort wurde er 2002 Küchendirektor und im Jahr 2011 als
„Aufsteiger des Jahres“ im renommierten Restaurantführer Gault Millau ausgezeichnet. Doch dieser Erfolg
reichte ihm nicht und so zog es ihn im Februar 2013 nach Weimar. Dort, am Rande der Stadt der Dichter, lädt das
Romantik Hotel Dorotheenhof ein, die Seele baumeln und
sich verwöhnen zu lassen. Claus Alboth wurde 2013 Geschäftsführer des Hotels
und führte dort auch sein „Alboth’s Restaurant“ weiter.
1996
wurde der ehemalige Plantagenhof und Konsumschule
als Hotel eröffnet und hat sich bis heute zu
einem der schönsten Genuss- und Wellness- Hotels in ganz Weimar entwickelt. Bereits
in der Vergangenheit konnte die Thüringer Aufbaubank mit einer Förderung in
Höhe von rund 130.400 Euro den Umbau des Hotels unterstützen, bei dem das
Gebäude komplett zu einem charmanten Landhotel umgestaltet wurde.
Bei
einer erneuten Modernisierung im Jahr 2014 investierte die Zentralkonsum eG,
als Eigentümer der Immobilie, gemeinsam mit der Hotel Dorotheenhof Weimar GmbH
rund 2,5 Mio. Euro. Auch die Deutsche Kredit Bank und die Thüringer
Aufbaubank unterstützten das Vorhaben. Dabei bewilligte die Thüringer
Aufbaubank rund 480.000 Euro, die das
Unternehmen unter anderem für weitere Modernisierungen, Renovierungen und auch
Neubauten verwendete. Die
Arbeiten starteten im Februar 2014. Im September war man bereits so gut wie
fertig und konnte bis Juni 2015 die Arbeiten komplett abschließen. Der Umbau brachte letztendlich auch
eine angestrebte Höherstufung von der Kategorie 4-Sterne in die Kategorie
4-Sterne Superior des Hotels mit sich.
So
entstanden ein ganz neuer Wellness- und Beautybereich; zwei Tagungsräume wurden
in eine weitläufige Saunalandschaft umgewandelt und man investierte in die
Ausstattung der 56 Zimmer und sämtlicher Bäder. Insgesamt konnten die
vorhandenen 34 Arbeitsplätze dauerhaft gesichert werden und zusätzlich 5,5 neue entstehen. Darüberhinaus wurde auch ein Blockheizkraftwerk installiert, „das
den Anspruch des Hauses nach umweltfreundlichem und effizientem Umgang mit den
Ressourcen in allen Bereichen gerecht werde.“ so Vorstandsmitglied
Jürgen Kotschi.